Während des 30jährigen Krieges flohen die Sulinger vor herannahenden Truppen immer wieder ins Bruch. War die Bedrohung besonders stark, wechselten Sie die Lagerstätte täglich.
Vielen Dank an alle Beteiligten!
Die Franzosen waren aus Sulingen abgezogen und hinterließen eine verarmte Bevölkerung. Durch Betteln, mit Glücksspiel oder als Schankwirte versuchten sie zu einem kläglichen Einkommen zu gelangen.
Vielen Dank an alle Beteiligten!
Im November 1931 wurde der Automechaniker August Wiegnmann von einem Polizeibeamten vor dem Hotel "Zur Börse" erschossen. Die Umstände, die dazu führten konnten nie restlos geklärt werden.
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Sie waren ein freies Volk und wollten es auch bleiben, die Sachsen. Sie frönten der Vielweiberei und der Blutrache und sie beteten die Sonne, Bäume oder Quellen an. Hin und wieder tauchten Missionare auf; die meisten von ihnen bezahlten ihren Wagemut mit dem Leben.
Vielen Dank an alle Beteiligten!
Am zweiten Juni 1803 kam der französische General Mortier nach Sulingen und handelte mit hannover-arischen Unterhändlern eine Konven-tion aus. Das ganze Hannoverland wurde französisch. Sulingen brachte dies einen Eintrag in die Geschichts-bücher ein.
Vielen Dank an alle Beteiligten!
Die Reformation setzte sich in Sulingen zu Beginn des 16. Jahrhunderts durch. Vier Sulinger Bürger mußten zuvor allerdings ihr Leben auf dem Scheiter-haufen lassen, da sie nicht katholisch bleiben wollten.
Vielen Dank an alle Beteiligten!
Friedrich und Erp sind die ersten namentlich bekannten Sulinger, die 1000 Jahre später nochmals für Unruhe in Sulingen sorgen sollten. Stellte die Notiz des Klosters in Corvey doch mit diesem Eintrag das offizielle Alter Sulingen in Frage.
Vielen Dank an alle Beteiligten!
Im Mittelalter waren die Bürger einer Stadt frei und keinem Herren untertan. So kam es, dass sich immer wieder Landbewohner aufmachten um ihr Glück in einer Stadt zu versuchen. Harm war einer von ihnen. Jahre später kehrte er zurück um seine Braut nachzuholen.
Vielen Dank an alle Beteiligten!
Carl Prüter war der einzige SPD Bürgervorsteher im neugewählten Sulinger Magistrat im April 1933. Als Bürgermeister Schmeling zu Beginn der Sitzung ein "Heil" auf Adolf Hitler ausbringt, verweigerte Carl Prüter sich. Während der weiteren Sitzung wurde er deshalb aus dem Magistrat ausgeschlossen und mußte unter Pfui-Rufen den Saal verlassen. Vielen Dank an alle Beteiligten!
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EIn besonderer Dreh (Stimmungen zum Dreh)
Herr Harling war Inhaber eines Hotels an der Ecke Langestraße/Bassumer Straße. In seiner Nachbarschaft hatte der Ökonomierat Mehliß sein Büro. Er war mit eingebunden in die Planung der neuen Bahntrasse. Der Hotelier Harling war sehr daran interessiert, den Bahnhof in der Nähe seines Hotels zu sehen. Es sollte anders kommen.
Vielen Dank an alle Beteiligten!
Ab 1838 gab es in der Alten Bürger-meisterei über viele Jahrzehnte eine Leinenprüf- und Sammelstelle, die sogenannte Linnelegge.
Bürgermeister Johann Arnd Steyl übte die niedere Gerichtsbarkeit aus. Bei kleineren Vergehen oder Streitigkeiten sprach er Recht.
Vielen Dank an alle Beteiligten!
Er war Chefarzt am Sulinger Kranken-haus, war sehr beliebt bei den Sulingen und genoß einen hervorragenden Ruf. Dies änderte sich plötzlich im Jahr 1933. Dr. Golm verließ Sulingen und wenig später Deutschland.
Vielen Dank an alle Beteiligten!
Im Jahre 1839 unternahm Theodor Gans eine Reise, die ihn in Sulingen veranlasste, sich sehr eindringlich zu beschweren. Reisen war zu damaliger Zeit oftmals kein Vergnügen. Vielen Dank an alle Beteiligten!
Als der französische Kartograf Barbié durch unseren Landstrich fuhr, hielt er Ausschau nach den "Schnuck". Nicht wissend, wonach er eigentlich suchen sollte, machte er einen denkwürdigen Eintrag in sein Reisetagebuch.
Mit der Pflanze Waid wurden einst Stoffe gefärbt. Dazu benötigten die Blaufärber auch eine Menge Urin . Damit es davon genug gab, wurde Bier in Mengen getrunken. Es war deshalb durchaus eine angenehme Tätigkeit.
Vielen Dank an alle Beteiligten.
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Sie wurde nur 28 Jahre alt: Margarete Elisabeth Schröder, genannt Susewind. Die Obrigkeit bestrafte sie für ihre begangenen Gaunereien mit dem Tod. Zwei Priester wurden ihr zur Seite gestellt, um sie auf ihr baldiges Ende vorzubereiten und sie bis zum Galgen zu begleiten.
Vielen Dank an alle Beteiligten.
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Der Bäcker und Wirt Hermann Kriete war der erste Abnehmer des Restitutionsfluid. Heute lebte das Jahr 1949 noch einmal auf, als die Geschichte des "Bullenschlucks nachge-stellt wurde.
Vielen Dank an alle Beteiligten. Ganz besonders bedanken wir uns bei Lara Saskia Wendt, die uns den Original-schauplatz zur Verfügung stellte.
In den Wintermonaten trafen sich Frauen und Mädchen in sogenannten Spinnstuben. Hier wurden Lieder gesungen, Neuigkeiten ausge-tauscht und Geschichten erzählt. Für viele Frauen war es die schönste Zeit des Jahres.
Vielen Dank an alle Beteiligten, besonders den "Spinnerinnen aus Barenburg" sowie Claudia und Thomas für den Drehort und das Catering.
Seit 1949 ist das Restitutionsfluid, besser bekannt unter dem Namen "Bullenschluck", ein Begriff in Sulingen. Die Geschichte dazu wurde heute von uns nachgestellt.
Vielen Dank an Jens Dunker und alle Beteiligten.
Das Leben früher war arbeitsreich und hart. Frauen bekamen nicht nur die Kinder, sondern sie mußten in allererster Linie funktionieren. Zu dem Thema wurde eine bezeichnende Anekdote verfilmt.
Ein ganz besonderer Dank geht an unsere Gastgeber Jenny Heinrichsdorf-Struß und Herbert Struß, die uns sehr und unterstützt haben.
Sie zogen und wanderten nach Holland, um dort als Wanderarbeiter etwas Geld zu verdienen. Heute wurden die alten Holzschuhe nochmals zum Einsatz gebracht. Etliche Blasen, wunde Füße und eine gebrochen Deichsel waren am Ende des Tages zu verbuchen.
Vielen Dank an alle Mitwirkenden vor und hinter der Kamera.
Bei bestem Wetter fanden die ersten Dreharbeiten im LARP-Dorf Bogenwald statt. Vielen Dank an alle Mitwirkenden, an das Team vom Bogenwald für die tolle Szenerie, in der wir unseren ersten Drehtag begehen durften und auch einen herzlichen Dank an die THWler für die tolle Unterstützung.